top of page

Wilde Weiblichkeit: Was sie wirklich ist – und wie du sie zurückeroberst

  • natyherrmann
  • 11. Mai
  • 4 Min. Lesezeit

„Übertreib nicht.“ „Du bist zu sensibel.“ „Reiß dich zusammen.“



Kommt dir bekannt vor? Willkommen im Club der „funktionierenden“ Frauen. Wir haben gelernt, uns anzupassen – an Systeme, Erwartungen, Ideale. Und dabei den wildesten, ehrlichsten Teil von uns vergessen: unsere wilde Weiblichkeit.

In diesem Artikel zeige ich dir, was wilde Weiblichkeit wirklich bedeutet, warum wir so oft den Zugang dazu verlieren (mussten) – und wie du sie Stück für Stück wieder zurückholst.

Ganz ohne To-Do-Liste. Dafür mit Feuer, Tiefe und einem Mini-Tool, das deine Intuition wach kitzelt.



Was ist „wilde Weiblichkeit“ überhaupt?


Wilde Weiblichkeit ist keine neue Schablone, in die du dich jetzt auch noch zwängen musst. Sie ist das, was unter dem ganzen gesellschaftlichen Schutt noch pulsiert – ungeschminkt, weich, kraftvoll, ehrlich.

Sie ist DU, wenn du nicht mehr versuchst, jemand anderes zu sein. Sie kennt keine Regeln, keine Perfektion, keine „so macht man das halt“-Attitüde.

Sie bewegt sich, wie sich dein Körper bewegen möchte. Sie sagt, was dein Herz ausdrücken möchte. Sie fühlt. Und zeigt es.

Sie ist Wut und Weichheit. Magie und Realität. Chaos und Klarheit.




Warum verlieren wir den Kontakt dazu?


Weil wir erzogen wurden, brav zu sein. Weil „zu laut“, „zu emotional“, „zu wild“ schnell zur Mahnung wurde. Weil wir früh gelernt haben: Anpassung = Anerkennung.

Unsere Mütter wurden so erzogen. Unsere Großmütter noch viel mehr. Wir haben demnach auch kaum oder keine anderen Vorbilder. Und von den paar Vorbildern, die es in der Geschichte gibt, wissen wir - Ach du scheiße, die hatten es verdammt noch mal nicht leicht!

Und Spoiler: Wenn wir jetzt nicht den cycle breaken, dann erziehen wir unsere Töchter genau so. Nicht weil wir wollen. Aber weil sich unsere Töchter bei uns abschauen, wie Frauen sein sollten.


Mama sagt immer ja, obwohl sie doch eben noch gesagt hat, sie braucht eine Pause. Mama hat einen ganz harten Gesichtsausdruck, aber sie sagt, es sei nichts. Aber ihr atmen ist irgendwie wütend, oder? Mama setzt sich nie hin und genießt das Leben, sie ist immer in Bewegung.

Ok, dann mach ich das wohl auch so. Wenn ich wütend bin, sage ich lieber nichts. Wenn ich um etwas gebeten werde, sage ich ja, auch wenn ich eine Pause brauche. Wenn ich gerade mal genieße, erinnere ich mich schnell daran, was ich nützliches erledigen kann. Aber wollen wir das wirklich?


Viele Frauen haben das Gefühl funktionieren zu müssen. No matter what!

Denn (halt dich fest), dass was wir über das Leben und unsere Rolle als Frau denken, ist zum großen Teil ein gemachtes Konstrukt. Und dieses Konstrukt (halt dich noch einmal fest) ist manchmal 3589km weit von unserem Gefühl entfernt. Und zu was führt das?

Richtig! Du lebst ein Leben, das du nicht fühlst und wirst auf kurz oder lang krank werden! (Stichwort: Alignment-Burnout! Was das genau ist erkläre ich dir bald!)


Zyklusstörungen, Burnout, Dauermüdigkeit – keine Zufälle.




Die Spiegel-Frage: Wem gehört diese Stimme?


Und damit du nicht krank wirst, hab ich hier was für dich!

Pass auf: Wir machen erstmal einen kurzen Check-Up in deine tiefste Konditionierung und Sozialisierung.

Dieser kurze Check-Up trifft mitten rein ins System. Und reißt Schleier runter, die du vielleicht schon so lange mit dir trägst, dass du sie gar nicht mehr bemerkst.

Wahrscheinlich bist du auch, so wie ich, über die eine oder andere spontane Antwort schockiert -

WTF kommt das aus meinem feministischen Kopf?


Wilde Weiblichkeit beginnt dort, wo du wieder unterscheiden lernst:

Was ist wirklich deine Stimme – und was hast du nur übernommen?


Schnapp dir Stift & Papier und schreibe intuitiv zu folgenden Satzanfängen.

🚫 Nicht nachdenken. Kein Perfektionismus. Einfach schreiben lassen, was kommt!


  • Eine gute Frau ist...

  • Eine Mutter sollte...

  • Wenn ich laut bin, dann...

  • Meine Wut bedeutet...

  • Schön bin ich, wenn...



Und dann geh jeden Satz durch – mit nur einer Frage:

👉 Wem gehört diese Stimme?

Ist das deine Wahrheit? Oder das Echo einer alten Erwartung, die nie zu dir gepasst hat?

Die Stimme deiner Mutter? Deiner Ängste? Deines inneren Kindes?



Warum das funktioniert:

Dein Gehirn liebt Muster. Es speichert Erfahrungen, Urteile und „So macht man das“-Regeln oft unbewusst ab – besonders dann, wenn sie von Bezugspersonen, Autoritäten oder der Gesellschaft geprägt sind.

👉 Mit gezielten Fragen unterbrichst du diese Automatismen und aktivierst den präfrontalen Cortex – das Areal für Selbstreflexion und Identität. BÄM. TRANSFORMATION LOADING!

Schreiben bringt dich zusätzlich raus aus dem reaktiven Modus und rein in deine intuitive, kreative Hirnhälfte. Und genau da – da wird’s magisch.




Und jetzt? – Deine Einladung zur Rückverbindung


Wenn du spürst, dass du da tiefer eintauchen willst – ich begleite dich. In meinem Coaching bleibt es nicht nur bei solchen Tools. Wir gehen deep. Hinterfragen, hinterfühlen und entfachen dein Feuer, indem wir die Transformation nicht nur beginnen, sondern durchziehen!




Und wenn du erstmal allein losgehen willst: Mein Newsletter „Messy Magic Mail“ bringt dir regelmäßig Impulse, Fragen und magisches Chaos direkt ins Postfach.







Fazit

Wilde Weiblichkeit ist kein Trend. Sie ist dein natürlicher Zustand – unter all dem „Ich muss aber noch...“

Du musst sie nicht neu lernen. Du musst dich nur wieder erinnern.


And now: Do your magic

Naty ✷

 
 
 

Kommentare


bottom of page